Early Excellence (EE)
Der Ansatz
Der EE Ansatz umfasst die Integration der pädagogischen Arbeit mit den Kindern in enger Zusammenarbeit mit den Eltern und der Öffnung unserer Kita in den Kiez.
Grundgedanke
Die besondere Bedeutung im EE Ansatz ist die wertschätzende Haltung gegenüber den Kindern, Eltern und Mitarbeiter-/innen und der positive Blick auf ihre Stärken und Kompetenzen.
Strategien des Early Excellence
Sanfte Intervention: Warten und Beobachten in respektvoller Distanz Kontextsensitivität: Den kindlichen Kontext kennen und fähig sein, seine früheren Erlebnisse mit einzubeziehen, damit Lernprozesse an Erfahrungen anknüpfen können
Zuwendung durch physische Nähe und Mimik und damit Bestätigung des Kindes
Das Kind ermutigen, zu wählen und selbst zu entscheiden.
Das Kind dabei unterstützen, angemessene Risiken einzugehen.
Das Kind ermutigen, etwas zu tun, was den Erwachsenen im Ablauf selbst unklar ist.
Das Kind bei diesem Experiment begleiten.
Wissen, das die Haltung und die Einstellung des Erwachsenen das Kind beeinflussen.
Der Erwachsene zeigt, dass er und das Kind im Lernen Partner sind.
Beobachtung und Dokumentation
Beobachtungsziel ist, die individuellen Voraussetzungen und Interessen des Kindes zu erkennen und persönliche Angebote durchzuführen. Mit der Dokumentation (Beobachtungsbögen, Lernkreis, Situationsbücher) gehen wir in den Austausch mit den Eltern.
Bildungspartnerschaft mit den Eltern
Wir sehen die Eltern als Experten ihrer Kinder an und sind an einen Austausch mit ihnen interessiert.
Die pädagogischen Mitarbeiter/-innen sehen sich als Ansprechpartner in alltags-, erziehungs- und entwicklungsbedingten Phasen des Kindes und respektieren die Familie in der Unterschiedlichkeit ihrer Lebensentwürfe und Lebensbedingungen.
Öffnung nach Außen
Die Einrichtung ist offen für Familien im Stadtteil und für Angebote in Kooperation mit anderen Institutionen.